Das Schneeloch auf der Hinteralm wird zur 2. Großhöhle der Schneealm

[16.-17.8.2008]

Unter Nutzung des Almkirtages (Autostopp bis auf die Hinteralm) wird das Schneeloch in der Hoffnung auf eine offene Randkluft aufgesucht. Trotz hohem Schneestandes in der Einstiegsdoline kommen wir durch und erhöhen die Ganglänge von 311 auf 500 m. In der großen Eishalle, die mit Nebenstrecken eine Grundfläche von rund 60x35m einnimmt (noch immer nicht fertig aufgenommen) wird fotografiert und werden Knochen einer vor-neuzeitlichen Fauna gefunden (Dank an Dr. Pucher vom NHMW für die Bestimmung). Übernachtung auf der AV-Hütte auf der Hinteralm. Die Unwetter des Vortages und der Nacht auf den 16. haben zur Überflutung ganzer Karstsenken am westlichen Schneealmplateau geführt, so dass zahlreiche Bäume bis ins Geäst im Wasser stehen. Im Schneeloch sind bis auf Hagelschlossen in der Randkluft aber keine Veränderungen sichtbar.

Teilnehmer: E.Herrmann, R.Fröhlich

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