Weiterforschung und Holzfällen im Schneeloch auf der Hinteralm

[15.-16.11.2008]

Bei idealem Spätherbstwetter steigen wir abermals ins Schneeloch ein und ringen den Versturzspalten im Umfeld der Eishalle weitere 133 m anrechenbare Ganglänge ab. Fertig werden wir wieder nicht... Die Ausdehnung des abgesehen von Eis und Versturz) stützenfreien Gewölbes über der Halle und den angrenzenden, oft nur 30cm hohen Spalten wächst auf rund 75 x 50m, die Horizontalerstreckung der Höhle auf 87 m. In Seitenstrecken finden wir überraschender Weise auch aktive Sinterbildungen.
Neben der Vermessung wurden von den aus dem Eis herausapernden Baumstämmen 2 Scheiben zur Altersbestimmung (dendrochronologische Untersuchung durch Dr. Nicolussi, UNI Innsbruck) heruntergeschnitten und aus der Höhle geborgen.
Übernachtung auf der gemütlichen Hinteralm.

Teilnehmer: Robert Fröhlich, Eckart Herrmann, Peter Straka

 

Foto: R.Fröhlich
Foto: E.Herrmann
Foto: R.Fröhlich
Foto: R.Fröhlich
Foto: R.Fröhlich
Foto: R.Fröhlich
Foto: R.Fröhlich

 

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