[27.12.2009-2.01.2010]
Von 27.12. bis 2.1. fand eine international besetzten Forschungsaktion im Furtowischacht am Hochschwab statt. Zuerst mussten viele der alten Einbauten getauscht und verbessert, sowie das Biwak auf -350 m neu hergerichtet werden. Leider stand dann nur eine Tour für einen Vorstoß im wasseraktiven Teil von -600 ausgehend zur Verfügung. Dabei konnte in relativ kleinräumigen und kompliziert einzubauenden Schächten bis ~-685 m abgestiegen werden. Hier setzt sich die Höhle nach einer nassen Engstelle weiter schachtartig fort. Weiters wurde in einer trockenen Parallelstrecke die auf -620 ansetzt auf offenem Ende bei -650 umgedreht.
Obwohl sich die Tiefe von 712 m nicht erhöhte, ist es sehr erfreulich, dass nach 7-jähriger Forschuingspause wider alle Strecken in die tiefen Teile saniert sind und die Forschungen nun relativ einfach fortgesetzt werden können
Teilnehmer: Ana Baksic (HR), Darko Baksic (HR), Matthias Hammer, Lukas Plan, Laura Sanna (I), Marin Glusevic (HR), Katja (HR)
Der Einstieg auf ca. 1780 m Seehöhe. Foto: M.Glusevic |
Der Einstiegsschacht. Foto: M.Glusevic |
Der Dinoschacht in ca. 250 m Tiefe . Foto: M.Glusevic/D.Baksic |
Engstelle in ca. 300 m Tiefe . Foto: M.Glusevic/D.Baksic |
Das Biwak in 350 m Tiefe. Foto: M.Glusevic/D.Baksic |
Das Biwak in 350 m Tiefe. Foto: M.Glusevic/D.Baksic |
Schachteinbau in den neuen Teilen in ca. 620 m Tiefe. Foto: M.Glusevic |
Engräumige Schachtstufe in ca. 650 m Tiefe . Foto: M.Glusevic |
Aktiver Schacht in den neuen Teilen. Foto: M.Glusevic |
Ausstieg bei Vollmond . Foto: M.Glusevic/D.Baksic |
Team mit Bier. Foto: M.Glusevic/D.Baksic |
Abtransport im Schneesturm. Foto: M.Glusevic/D.Baksic |
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