[Mai 2009]
Bei einer Schi-Steilabfahrt im April durch die Eisenstattrinne konnten am gegenüberliegenden Hang Portale gesichtet werden, welchen Reinhard nur wenige Wochen später einen Besuch abstatten wollte. Doch bereits am Weg dorthin öffnete sich inmitten der mit Aurikel übersäten, dolomitischen Steilschrofen plötzlich der Einstieg in die sobenannte Gamsbleamlhöhle (1815/361). Die durchwegs großräumige Höhle konnte in der Folge vorläufig bis auf 171 m Länge bei 38 m Höhenunterschied vermessen werden. Das interessanteste jedoch ist, dass man nach der Abseilfahrt im Innenschacht an den Ufern eines tiefen, rund 150 m² großen Sees steht, welcher von Tom prompt durchschwommen wurde. Außer einigen Schloten konnte jedoch keine Fortsetzung erreicht werden. Gut möglich, dass sich der Wasserspiegel bis zum Sommer/Herbst senkt, dann kommen wir wieder…
Teilnehmer: Reinhard+Walter Fischer, Thomas Gundacker, Peter Kalsner
Foto: W.Fischer |
Foto: W.Fischer |
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