Neuigkeiten aus dem Hochschwabgebiet

An zwei Wochenenden werden dem Hochschwab weitere speleologische Geheimnisse entrissen: Zum einen gelingt im Rahmen einer Vereinsfahrt die Entdeckung mehrerer Kleinhöhlen, zumeist im Umfeld der Kläfferquellen. Eine davon ist stark bewettert und wartet noch auf die Erweiterung einer Engstelle. In bekannten Höhlen der Kläfferquellen werden Grabeversuche fortgesetzt.
Im Süden des Hochschwabs wird ein bewetterter, aber hoffnungslos verstürzter Schacht auf 45 m vermessen. Für den Hochschwab ungewöhnlich ist die deutliche phreatische Ausprägung. Wesentlich Vielversprechenderes lässt ein Schacht im Gschödererkar (Norden) erwarten: Stark bewettert, folgt auf kurze und gefährlich verstürzte Stufen ein riesiger, mindestens 70 m tiefer Schacht. Sehr motivierend ist auch die geringe horizontale Entfernung zur Kläfferquelle bei einem Höhenunterschied von ca. 950 m.

Teilnehmer an den insgesamt 6 Touren: Michael Behm, Oliver Ebner, Andreas Glitzner, Eckart Herrmann, Alex Klampfer, Toni Krügel, Herbert Raschko, Andreas Rebmann, Clemens Zuba

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